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Steckbrief
Unsere Biene
Am 12. August 2009 wurde
unsere Biene geboren. Sie war eine von 13 Babys der weißen Großpudelhündin
Jetty's Mayestic FIZZI LIZZY und dem schwarzen Rüden JUSTUS vom Gettersberg. Es
war der 2. Wurf der Hündin. Als
wir Biene kennenlernten, war sie ein überaus quirliges, liebenswertes Baby. Voller
Tatendrang, neugierig, furchtlos und zutraulich. Wir
verliebten uns sofort in sie. Noch keinen Tag haben wir unsere Entscheidung
bereut, uns für einen Großpudel entschieden zu haben. Auch
wenn mein Mann erst davon überzeugt werden musste, dass Pudel ganz tolle Hunde
sind. Davon
hat Biene ihn aber sehr schnell und gänzlich überzeugt. Ich
bin seit 2009 psychisch krank (manisch-depressiv) und sie hat sich für mich
sehr schnell zum unersetzlichen Therapiehund entwickelt. Auch
wenn es dafür noch keine Ausbildung gibt bzw. keine Anerkennung, ist sie mir tgl.
die größte Hilfe, die ich mir denken kann. Sie
stellt sich auf mein wechselndes Empfinden ein, sensibel und unauffällig, wenn
es mir schlecht geht, sucht sie besonders viel Körperkontakt. Geht es mir gut,
ist auch mein Hund super drauf. Sie erträgt meine Heulattacken und ist oft der
einzige Halt, wenn es mir schlecht geht. Sie
hebt Sachen, die heruntergefallen sind, für mich auf, wenn ich mich vor Rückenschmerzen
nicht bücken kann. Sie
ist aufmerksam und rücksichtsvoll zugleich. Wir
haben schon einiges ausprobiert. Sie
wäre zum Beispiel ein guter Hütehund. Sie jagt die Schafe nicht, sondern zeigt
gute Ansätze zum Hüten. Sie
apportiert sehr sicher, jagt aber nicht. Sie
ist ein guter Begleithund, zu Fuß, am Fahrrad, aber auch am Rollstuhl (in der
Zeit, als ich nicht laufen konnte). Sie
ist sehr gut in der Flächensuche, bei der Fährtensuche lässt sie sich noch zu
leicht ablenken. Biene
ist ein sehr agiler Hund. Sie
braucht viel Bewegung, ist aber auch zufrieden, wenn es tageweise ruhiger
zugeht. Sie
macht alles mit. So ist sie schon Bus gefahren, Draisine, sie fährt mit uns im
Paddelboot. Sie
hat ein enormes Vertrauen zu uns. So hat sie sich einmal, am Geschirr angeleint,
einen steilen Abhang heruntergetraut, nur weil sie uns an der anderen Seite gespürt
hat. Ohne diese Absicherung hätte sie sich nicht getraut, ihren Ball zu holen. Sie
springt, wenn ich es sage, ohne zu wissen, was hinter der Mauer ist. Sie
orientiert sich an uns, wenn ihr etwas unheimlich ist. Wir
sind Partner, ein Team, auf gegenseitiges Vertrauen und Liebe aufbauend.
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Stand: 24. Februar 2012 |